
Namibia - 4x4 Selbstfahrer Safari
Abenteuerliche Safari durch Namibia
Der Reisestil
Die zweckmässigen, bestens ausgerüsteten Geländewagen sind ideal. Wenn wir im Camp übernachten, haben Sie die Wahl: Zelt auf dem Dach des Autos oder Zelt am Boden. Einzelzelt gegen geringen Aufpreis möglich.
Die Reiseroute
Die Reise folgt einer wenig befahrenen Route, ohne die grossen Highlights auszulassen. Wir starten, nachdem wir uns an den Viktoria-Fällen auf unsere Reise eingestimmt haben, im wasserreichen Norden, dem Caprivi-Streifen.
Wir lenken unsere Fahrzeuge selbst durch den wenig besuchten, tiefsandigen Khaudum-Nationalpark, durchqueren das Bushmanland und fahren zum tierreichen Etosha-Nationalpark, wo wir direkt im Park übernachten. Im Damaraland geben wir uns viel Zeit für die Suche nach den seltenen Wüstenelefanten. Im beschaulichen Swakopmund geniessen wir das Kleinstadtgefühl, bevor wir weiter im Süden die hohen Dünen bei Sossusvlei erwandern.
Reiseleitung 2025: Reto Häberli
Der langjährige Intertreck-Leiter Reto Häberli hat einige Monate in Namibia beim Projekt Elephant-Human Relations Aid (EHRA) mitgearbeitet. Er hat schon mehrere Intertreck-Reisen nach Afrika geführt.

Verkehrte Welt: Zebras im Wasser, Pelikane an Land Foto: Heidi und Jürg Furrer
Das werden Sie erleben:
1. und 2. Tag Flug nach Livingstone
Flug von Zürich über Johannesburg nach Livingstone. Übernachtung im Hotel.
3. Tag Viktoria-Fälle
Heute wartet schon ein erster Höhepunkt auf uns. Wir besuchen die spektakulären Viktoria-Fälle. Die Einheimischen nennen die Fälle Mosi-oa-Tunya, was donnernder Rauch bedeutet. Der Fluss stürzt auf einer Breite von etwa 1700 Metern in eine 110 Meter tiefe und etwa 50 Meter breite Schlucht. Hotelübernachtung.
4. und 5. Tag Via Kasane nach Namibia
Unser Outdoor-Abenteuer beginnt! Transfer über den Sambesi. Hier übernehmen wir unsere 4×4-Fahrzeuge und machen uns mit ihnen vertraut. Wir geniessen eine gemütliche Bootstour auf dem Chobe-Fluss. Am Abend übernachten wir auf einem Campingplatz in Kasane. Am nächsten Tag fahren wir durch den Chobe-Nationalpark und erreichen Namibia. Wir zelten direkt am Chobe-Fluss unter dem Sternenhimmel Afrikas.
6. Tag Caprivi-Streifen
Fahrt durch den Caprivi-Streifen nach Westen bis zum Kwando-Fluss. Auch hier möchten wir natürlich nicht auf eine unvergessliche Bootsfahrt, mit dem berühmten Sundowner in der Hand, verzichten. Unsere Zelte schlagen wir direkt am Fluss in einem einfachen, idyllischen Camp auf.
7. Tag Okawango-Fluss
Wir fahren weiter zum Okawango-Fluss und unternehmen einen weiteren, hoffentlich spektakulären Game Drive. Abendessen und Übernachtung in einer idyllischen Lodge direkt am Okawango.
8. und 9. Tag Khaudum-Nationalpark
Nun folgt die wahrscheinlich abenteuerlichste Strecke unserer Reise. Wir fahren auf sandiger Piste in den Khaudum-Nationalpark, den wir von Norden in Richtung Süden durchqueren. Mit etwas Glück begegnen wir Löwen, Wildhunden, Giraffen, Kudus, Hyänen und können Elefanten beobachten. Die Tiere sind jedoch eher scheu, da der Park nicht häufig befahren wird. Wir kochen uns ein leckeres Abendessen und übernachten im Zelt auf Campingplätzen.

Wasserlöcher sind immer sehr begehrt. Foto: Heidi und Jürg Furrer

Felszeichnungen Foto: Heidi und Jürg Furrer
10. Tag San-Buschmänner-Dorf
Nach so viel Sandpiste freuen wir uns auf eine gute Strasse und fahren in Richtung Westen. Besuch eines sehr fotogenen Baobab-Baums. Später gelangen wir zu einem San-Buschmänner-Dorf, wo wir eine geführte Buschwanderung unternehmen und Interessantes über das Leben dieses alten Volkes und über ihre Traditionen lernen. Übernachtung im Zelt.
11. bis 13. Tag Etosha-Nationalpark
Wir fahren zu einer Farm mit schönem Pool und geniessen hier etwas Zeit zur freien Verfügung. Nacht im Zelt. Am nächsten Tag machen wir uns auf die Suche nach Nashörnern, die in dieser Gegend zu Hause sind. Später erreichen wir den Etosha-Nationalpark, der zu den bedeutendsten Wildreservaten Afrikas zählt. Er ist berühmt für die Salzpfanne, die sogar aus dem Weltall sichtbar ist. Die Artenvielfalt im Park ist einzigartig. Der Park ist das Zuhause von Elefanten, Leoparden, Löwen, Geparden, Giraffen und vielen weiteren Tieren. Abends erleben wir die Tierwelt auf einer Nachtsafari. Abendessen in einer Lodge und Übernachtung im Zelt.
Am folgenden Tag unternehmen wir weitere Safari-Fahrten und wechseln dabei das Camp. Das Wasserloch Okaukuejo ist einer der besten Orte, um das vom Aussterben bedrohte Spitzmaulnashorn zu sichten. Dieses archaische Tier kann oft zusammen mit Löwen und Elefanten beim Trinken beobachtet werden. Am Abend geniessen wir wieder einmal den Komfort und schlafen in einem Chalet.

Typische Dünenlandschaft in Namibia Foto: Heidi und Jürg Furrer

Die Mangusten gönnen sich eine Pause. Foto: Heidi und Jürg Furrer
14. bis 17. Tag Projekt EHRA und seltene Wüstenelefanten
Fahrt ins Damaraland, das durch seine raue, zerklüftete Schönheit besticht. Zwischen den Felsen und auf rotem Sand übernachten wir am trockenen Ugab-Fluss in unseren Zelten im Basecamp der EHRA (Elephant-Human Relations Aid).
Die nächsten Tage stehen ganz im Zeichen der Wüstenelefanten. Die EHRA-Ranger führen uns in dieses wilde Gebiet und vermitteln uns ein vertieftes Wissen über das Land und die Tiere. Während zwei Nächten verzichten wir auf den Komfort, tauchen ein in eine grandiose Landschaft und schlafen mitten in der Wildnis in unseren Zelten oder direkt unter dem Sternenhimmel Afrikas. Ein ganz besonderes Erlebnis!
Am Mittag des 17. Tages kommen wir zurück zum Basecamp und fahren weiter zu unserem nächsten idyllischen Camp.
18. Tag Swakopmund
Abstecher zum Kreuzkap, wo sich Tausende Ohrenrobben tummeln. Eine Freude für die Augen, aber nichts für empfindliche Nasen. Gegen Abend kommen wir im schmucken, kolonialen Swakopmund an. Übernachtung im charmanten Hotel mit Blick aufs Meer.
19. Tag Sandwich Harbour-Lagune
Vorbei an den Flamingos in der Walvis Bay lassen wir uns, je nach Gezeitenstand, auf dem Strand nach Sandwich Harbour fahren. Hier treffen die malerischen Dünen der Wüste Namib auf den rauen Atlantischen Ozean. Rasant geht es über die Dünen zurück nach Swakopmund. Wer möchte kann in Swakopmund alternativ einen abenteuerlichen Flug über die Dünen oder die Skeleton Coast buchen (nicht im Pauschalpreis inbegriffen). Es bleibt auch genügend Zeit, um durch das koloniale Städtchen zu schlendern. Übernachtung im Hotel am Meer.
20. und 21. Tag Sossusvlei, Sanddünen
Ein weiterer Natur-Leckerbissen wartet auf uns. Wir durchqueren die Namibwüste in Richtung Süden nach Sesriem, wo wir den grössten Nationalpark Namibias besuchen, den Namib-Naukluft-Park. Früh am nächsten Morgen fahren wir zum Sossusvlei und nutzen die kühlen Stunden, um auf eine Düne zu wandern. Alternativ können Sie eine Ballonfahrt zum Sonnenaufgang buchen (nicht im Pauschalpreis eingeschlossen). Nachmittags Fahrt in Richtung Khomas-Hochland. Nacht auf dem Campingplatz im Zelt.
22. und 23. Tag Windhoek und Rückreise
Wir fahren nach Windhoek und geben unsere Fahrzeuge ab. Wir verabschieden uns von diesem wunderbaren Land und fliegen, mit einmal Umsteigen, zurück nach Zürich.

Auch Vogelliebhaber kommen auf ihre Kosten: Giant Kingfisher, grösster Eisvogel Afrikas Foto: Heidi und Jürg Furrer

Elefantenbaby im Schutz seiner Herde Foto: Reto Häberli
Reisedauer 23 Tage, mit Schweizer Reiseleitung
Reisedaten
2025: 4.10. – 26.10.25
2026: 3.10. – 25.10.26
Reisepreis, Fr. 7970.-
inkl. Taxen auf Langstreckenflug Fr. 420.-.
Inklusive Linienflüge hin und zurück, Vollpension auf der ganzen Reise, alle im Programm aufgeführten Ausflüge, weitere Leistungen und Ausschlüsse finden Sie hier.
Diese Reise können Sie auch als Individualreise buchen. Rufen Sie uns an, gerne unterbreiten wir Ihnen eine Offerte.
Übernachtungen / Camps
Etwa dreizehnmal übernachten wir im Zelt. Die Camps befinden sich in der Wildnis und verfügen nur über eine minimale oder keine Infrastruktur.
Zirka siebenmal übernachten wir in Hotels, Chalets, Lodges oder fixen Zelt-Camps mit normalen Betten und privater Dusche und Toilette. An diesen Abenden essen wir oft im angegliederten Restaurant.