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4x4 Selbstfahrer-Safari durch Simbabwe

Auf eigener Fahrt durch Simbabwes Wildnis – 4x4 Safari der Extraklasse

Starten Sie in ein unvergessliches Safari-Erlebnis, das in Südafrika beginnt und Sie in die herrliche, unberührte Wildnis Simbabwes führt. Mit einem robusten 4×4 durchqueren Sie teils wilde Pisten und eindrucksvolle Landschaften, entdecken grossartige Nationalparks und erleben authentische Begegnungen mit den Menschen in den Dörfern. Ob bei der Beobachtung der Big Five, beim Erkunden der faszinierenden Ruinen in Great Simbabwe mit gut erhaltenen Felszeichnungen oder beim Staunen über die Victoria Falls – jede Etappe bietet kulturelle und historische Schätze sowie einzigartige Momente.

Tauchen Sie zudem in die faszinierende Welt der Flora und Fauna ein. Unser erfahrener Schweizer Reiseleiter und zertifizierter Fieldguide Reto Häberli gibt Ihnen wertvolle Expertentipps zu den heimischen Pflanzen und Tieren. Er erklärt, was die afrikanische Natur so besonders macht – von seltenen Baumarten und farbenprächtigen Blüten bis hin zu beeindruckenden Tierbeobachtungen, ob klein oder gross.

Freuen Sie sich auf herzliche Begegnungen mit den Einheimischen und eine Safari, die Sie mitten ins Abenteuer führt!

Reiseleitung 2025

Diese Abenteuer-Reise wird von unserem Schweizer Reiseleiter Reto Häberli geleitet.
Reto schreibt:

“Die letzten Jahre habe ich viel Zeit im südlichen Afrika verbracht und für Intertreck die Reise  nach Namibia konzipiert und durchgeführt. Vor zwei Jahren schloss ich die zweimonatige Ausbildung zum Fieldguide FGSA mit der Organisation Pathfinder in Simbabwe erfolgreich ab. Die zwei intensiven Monate in verschiedenen Orten in Simbabwe haben mein Wissen für Flora und Fauna stark erweitert und die Faszination für Afrika noch vertieft. Gerne möchte ich diese Faszination mit den Intertreck-Gästen teilen!”

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Neugierige Griaffen Foto: Hansjörg Balmer

Das werden Sie erleben:

1. und 2. Tag Flug nach Südafrika
Wir fliegen ab Zürich nach Johannesburg, Südafrika, wo wir von unserem Schweizer Reiseleiter erwartet werden. Die Einkäufe und weitere Vorbereitungen hat er bereits für uns erledigt. Nach einem kurzen Transfer übernehmen wir unsere Fahrzeuge und machen uns mit den Autos vertraut. Nach einer Fahrt durch die hügelige Gauteng Province erreichen wir unser heutiges Ziel, eine familiär geführte Lodge in der Nähe des Pilanesberg-Nationalparks.

3. Tag Pilanesberg-Nationalpark
Nach dem stärkenden Kaffee geht es für eine Pirschfahrt in den Pilanesberg-Nationalpark. Der Pilanesberg besteht aus einem riesigen, uralten Krater, der nur noch aus der Luft erkennbar ist. Die attraktiven Berge und Ebenen sind Lebensraum der Big Five, so wird die Gruppe Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard genannt. Nach einer erholsamen Siesta begeben wir uns auf einen Night Drive unter fachkundiger, einheimischer Führung. Diese spezielle Safari beginnt nachmittags und geht nach dem Sundowner weiter. Nach Einbruch der Dunkelheit lassen sich oft nachtaktive Tiere (Löwe, Leopard, Hyäne, Zibetkatze, Ginsterkatze …) beobachten, die sich zur Jagd aufmachen.

4. Tag Überland durch Südafrika
Durch eine landwirtschaftlich geprägte Landschaft fahren wir in die Provinz Limpopo im Norden Südafrikas.
Unser heutiges Camp liegt malerisch auf einer kleinen Felsplatte in einem privaten Reservat. Wir lernen unsere Buschküche kennen und zaubern unser erstes selbstgekochtes Nachtessen auf den Campingtisch.

5. Tag Das Abenteuer Simbabwe beginnt
Heute erreichen wir Simbabwe. Die Grenzformalitäten erfordern eine gute Portion afrikanischer Geduld. Belohnen wir uns selber mit einer Fahrt durch den dünn besiedelten Süden des Landes. Am Nachmittag erreichen wir den Gonarezhou-Nationalpark. Unser Camp liegt bei einer erhöhten Plattform mit herrlicher Aussicht auf den Mwenezi River.

6. und 7. Tag Gonarezhou-Nationalpark
Der Gonarezhou-Nationalpark gehört zu den Perlen Simbabwes. Neben Elefanten und Büffeln sind auch Zebras, Giraffen und Raubtiere wie Leoparden heimisch. Wir unternehmen mehrere Game Drives (Pirschfahrten) und schauen, was sich an den Flüssen und Wasserlöchern tummelt. Auch Vogel-Liebhaber kommen in diesem Park voll auf ihre Rechnung! Und landschaftlich trumpft der Park gross auf: Neben den Flüssen, die wir mehrmals über Furten durchqueren, sind besonders die hoch aufragenden Chilojo Cliffs berühmt. Die Nächte verbringen wir in offenen Camps im Park, nahe beim Wasser. Gut möglich, dass sich gegen Abend ein paar Dickhäuter am Fluss oder gar im Camp blicken lassen.

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An den Wasserstellen ist viel los. Foto: Willy Fuchs

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Great Simbabwe ist die grösste vorkoloniale Ruinenstadt im subsaharischen Afrika.
Foto: Georg Weber

8. Tag Great Simbabwe
Wir verlassen morgens den Park und erreichen mittags Great Simbabwe. Die grösste Ruinenstätte im südlichen Afrika gilt als bedeutendstes kulturelles Erbe des Landes. Über den Zeitpunkt der Entstehung kursieren unterschiedliche Angaben. Erste Grundmauern dürften um das Jahr 600 n. Chr. entstanden sein, andere Elemente kamen im Verlauf der Jahrhunderte dazu. Wir planen genügend Zeit für einen geführten Rundgang und für individuelle Erkundungen in der ausgedehnten Anlage ein. Die Nacht verbringen wir auf dem angegliederten Campingplatz.

9. Tag Bvumba Mountains
Nach so viel Kulturgeschichte ist wieder Natur angesagt. Im Bergnebelwald der Bvumba Mountains besuchen wir den Botanischen Garten. Das milde, feuchte Klima der Region lässt eine unglaubliche Vielfalt an exotischen Pflanzen gedeihen. Und weil es sich bei Nieselregen schlecht zelten lässt, gönnen wir uns heute eine gemütliche Lodge mit Kamin und hervorragendem Restaurant.

10. Tag Nyanga-Nationalpark
Bis über 2500 m reichen die Nyanga Mountains in den Eastern Highlands. Das Klima begünstigt den Anbau von Tee und Kaffee. Nutzen wir die beeindruckende Szenerie für eine kleine Wanderung und einige Abstecher zu besonders reizvollen Aussichtspunkten. Die Mutarazi-Fälle gehören mit ihren 760 m Höhe zu den höchsten Fällen der Erde. Wer etwas mehr Adrenalin möchte, kann die Fälle auch von der Zipline oder dem Skywalk aus bewundern (nicht inbegriffen). Auch heute übernachten wir in einer Lodge am Fuss der Berge.

11. Tag Überland durch Simbabwe
Wir fahren zu den Chinhoyi Caves im Zentrum des Landes, die berühmt sind für ihr tiefblaues Wasser. Unterwegs besuchen wir die faszinierenden Felsenmalereien von Diana’s Vow und die Pink Elephants. Die Hauptstadt Harare umfahren wir in einem grossen Bogen. Wir übernachten auf dem nahen Campingplatz.

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Löwenmännchen Foto: Willy Fuchs

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Idyllisches Camp direkt am Fluss. Foto: Willy Fuchs

12. Tag Mana Pools-Nationalpark am Sambesi
Nach so viel Zivilisation zieht es Sie wieder in die Wildnis? Prima, dann machen wir uns auf den Weg in den Mana Pools-Nationalpark. Am frühen Nachmittag erreichen wir den Sambesi und haben genügend Zeit, um uns nach Tieren umzusehen und uns rechtzeitig in unserem Camp am Fluss einzurichten.
Eine weitere, gute Gelegenheit für Tierbeobachtungen. Regelmässig besuchen Flusspferde die nahen Sandbänke. Und ja, auch die grossen Raubkatzen sind in dieser Gegend heimisch.

13. Tag Mana Pools-Nationalpark
Frühmorgens starten wir zu einem ganz besonderen Abenteuer, einer Walking Safari. Unter der Führung eines erfahrenen einheimischen Rangers machen wir uns zu Fuss auf den Weg und legen dabei, neben den Tierbeobachtungen, ein besonderes Augenmerk auf Spuren, Suhlen, Kratzstellen, Knochen und andere Hinterlassenschaften der Tiere. Ein grossartiges Naturerlebnis! Den Rest des Tages verbringen wir mit dem Fernglas gerüstet im Camp, unternehmen eine weitere kleine Rundfahrt oder gönnen uns eine Dusche auf dem nahen Campingplatz. Ganz nach Lust und Laune.

Die Fähre, die Kariba mit Mlibizi über die gesamte Länge des Stausees verbindet, ist eine wunderbare 22-stündige Schiffsreise. Leider verkehrt die Fähre sehr unregelmässig. Wir behalten die Option jedoch offen und stellen das Programm kurzfristig um, wenn es möglich ist, eine Schiffspassage zu buchen. Das würde bedeuten, dass der Reiseteil mit der Binga Road und der Matusadona- Nationalpark wegfällt.

14. Tag In die Matusadona Mountains
Heute verlassen wir den Sambesi – vorläufig. Bei der Fahrt über die gefürchtete Binga Road in die Matusadona Mountains werden wir alle tüchtig durchgeschüttelt. Abends haben wir uns ein leckeres Essen vom Lagerfeuer verdient. Die Nacht verbringen wir im inzwischen liebgewonnenen Dachzelt in einem versteckten Camp unter grossen, schönen Bäumen.

15. und 16. Tag Matusadona-Nationalpark am Lake Kariba
Nach der gestrigen Schüttlerei gehen wir es heute etwas gemütlicher an. Von den Bergen fahren wir hinunter zum Lake Kariba und erreichen gegen Mittag Tashinga. Das malerische Camp liegt direkt am See und bietet eine malerische Sicht auf den See, die Halbinsel und oft auf weidende Impalas. Für die Tage am Lake Kariba sind ganz besondere Leckerbissen angesagt. Am Morgen machen wir einen Gamedrive und am Nachmittag eine ausgedehnte Bootfahrt auf dem Lake Kariba. Nach jahrzehntelanger Vernachlässigung und grassierender Wilderei wird der Matusadona-Nationalpark heute von der Naturschutzorganisation African Parks verwaltet. Die Camps wurden erneuert und der Schutz des Wildes wird durchgesetzt. Mit den Tierbeständen erholen sich langsam auch die Besucherzahlen.

17. Tag Ponton und Binga Road
Um die Fahrt auf der Binga Road abzukürzen, setzen wir morgens mit dem kleinen Ponton einzelsprungweise auf die gegenüberliegende Halbinsel über und nehmen die Direttissima. Wir sparen damit zwar keine Zeit, aber doch immerhin einige Pistenkilometer.
In Binga übernachten wir im Camp in der Nähe des Sees und geniessen unser Nachtessen in einem sehr familiär geführten Restaurant.

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Bleibende Begegungen mit Raubkatzen warten auf uns.
Foto: Willy Fuchs

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Spitzmaulnashorn beim Kariba-See
Foto: Georg Weber

18. Tag Vom Lake Kariba zum Hwange-Nationalpark
Nach dem Frühstück besuchen wir in Binga das Batonga-Museum und den angegliederten Craft Shop, der handwerklich gut gearbeitete Korbwaren der Batonga-Volksgruppe anbietet.
Am frühen Nachmittag erreichen wir unser heutiges Ziel. Das erstklassige Camp überzeugt durch ein hervorragendes Restaurant und eine gute Infrastruktur. Mit etwas Glück kann man gar vom Pool aus den Elefanten beim Trinken zuschauen.

19. und 20. Tag Hwange-Nationalpark
Der Hwange-Nationalpark gilt als eine der besten Safari-Destinationen überhaupt. Ganz besonders die Elefanten sind zahlreich zu finden. Daneben sind Büffel, Flusspferd, Löwe, Leopard, Hyäne, Zebra, Giraffe und Pavian heimisch. Unter den vielen Antilopen sind die Pferdeantilope und die Rappenantilope hervorzuheben, die kaum irgendwo so zahlreich zu finden sind, wie im Hwange-Nationalpark.
Wir bewegen uns – frühmorgens und spät nachmittags – gemächlich durch den Park, spähen aufmerksam und besuchen immer wieder Wasserlöcher mit Hides (erhöhten Beobachtungsplattformen). Die Nächte verbringen wir in einfachen Camps in unmittelbarer Nähe zum Wasser. Schon die Geräuschkulisse ist einzigartig!

21. Tag Fahrt nach zu den Viktoria-Fällen
Wehmütig, aber mit vielen tollen Eindrücken und Erinnerungen im Gepäck, verlassen wir die Wildnis und erreichen am Nachmittag unsere Lodge in Victoria Falls. Zeit, uns auf die Heimreise vorzubereiten.

Unsere hübsche Lodge liegt am Stadtrand und wird uns mit einem leckeren Nachtessen verwöhnen.

22. und 23. Tag Rückreise
Natürlich kann man nicht Simbabwe und gar Victoria Falls bereisen, ohne die gleichnamigen Wasserfälle zu besuchen. Die Fälle liegen auf der Grenze zwischen Simbabwe und Sambia und gehören zweifelsohne zu den grössten Naturspektakeln unserer Erde. Am frühen Morgen ist das Licht besonders schön und es ist angenehm kühl und ruhig. Gegen Mittag fliegen wir über Johannesburg zurück nach Zürich, wo wir am Folgetag ankommen.

Reiseleitung 2025
Reto Häberli

Reisedauer 23 Tage, mit Schweizer Reiseleitung

Reisedaten
2025: 5.9. – 27.9.25
2026: 4.9. – 26.9.26

Reisepreis Fr. 7570.-
inkl. Taxen auf Langstreckenflug Fr. 275.-.

Inklusive Linienflüge hin und zurück, Vollpension auf der ganzen Reise, alle im Programm aufgeführten Ausflüge, weitere Leistungen und Ausschlüsse finden Sie hier.

Optionen Anschlussprogramm
Haben Sie noch ein paar Ferientage übrig? Fragen Sie uns nach interessanten Optionen für ein Anschlussprogramm. Einige Beispiele:

  • Verlängerung mit Aktivitäten bei den Viktoria-Fällen oder in Livingstone

  • Weiterreise in den Chobe-Nationalpark und ins Okawango-Delta, Botswana

  • Informationen zur Reise
    Wir sind mit geländegängigen Fahrzeugen unterwegs (pro Fahrzeug maximal 4 Personen). Die Fahrzeuge werden durch den Reiseleiter und einige Teilnehmer gesteuert. Die Tour wird durch einen erfahrenen Schweizer Reiseleiter geleitet. Bei den beiden Walking-Safaris sowie auf den drei Nigh Drives werden wir von erfahrenen einheimischen Rangern oder Guides begleitet. in den Lodges und in einigen Camps (ca. 8x) gönnen wir uns ein leckeres Abendessen im Restaurant. Wichtig: Alle Reiseteilnehmer sind Teil des Teams und helfen beim Aufstellen der Zelte, beim Kochen, beim Abwasch …
  • Übernachtungen
    Wir verbringen 5 Nächte in Lodges, die restlichen Nächte im Zelt.

Weitere Informationen:
Gerne informiert Sie Sabrina Bruggmann über diese Reise. Ob Kurzauskunft oder Vereinbarung zu einem Gesprächstermin, wir freuen uns über Ihren Anruf.
Telefon 071 278 64 64.

    Buchung












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