Ladakh: Kultur und Abenteuer zwischen Himalaya und Karokorum

Auf dieser Reise tauchen wir tief in die faszinierende Bergwelt des Himalaya ein. Wir übernachten in Hotels, Gasthäusern oder in festen Zeltcamps. Mit mehreren leichteren Himalaya-Wanderungen.

Erleben Sie die atemberaubende Bergwelt Ladakhs, wo schneebedeckte Gipfel, einsame Hochtäler und faszinierende Kulturen aufeinandertreffen. Auf dieser Reise erkunden wir die majestätische Landschaft des Himalaya und der Zanskar-Range, überqueren spektakuläre Pässe wie den Khardong La (5360 m) und den Chang La (über 5300 m) und tauchen ein in die tief verwurzelten Traditionen der buddhistischen Klöster. Ob bei Wanderungen in grandioser Natur, einem Besuch am einsamen Pangong Tso oder den farbenfrohen Klosterfesten im Indus-Tal – diese Reise verspricht unvergessliche Erlebnisse, ohne auf Komfort zu verzichten.

Majestätische Bergwelt  Foto: Hannes Hinnen

Das werden Sie erleben:

1. Tag Flug nach Indien
Flug von Zürich via Doha nach Delhi.

2. Tag Nach Manali
Per Flug geht es nach Chandigarh und per Fahrzeug nach Manali. Hotel.

3. Tag Manali, 2050 m
Wir gewöhnen uns langsam an die Höhe. Wir besuchen den Hadimba Devi-Tempel und sehen uns im Basar von Manali um.

4. Tag Rohtang-Tunnel
Fahrt durch den im Oktober 2020 eröffneten Rohtang-Tunnel und weiter nach Udaipur. Besuch des Sri Trilokinathji-Tempels. Der Besuch des Tempels lohnt sich auch wegen der prächtigen Aussicht auf die Berggipfel im Hintergrund. Fahrt nach Keylong. Nacht in festem Zeltcamp.

5. Tag Dorf und Kloster Keylong
Der tibetische Buddhismus wurde auf der Himalaya-Südseite im 11. Jh. eingeführt. Die vielen ak­ti­ven Klöster zeugen davon, dass der Budd­his­mus in voller Blüte steht. Wir legen einen Ruhetag ein, besuchen das Dorf und den kleinen Tempel. Wanderung zum Kloster hoch am Hang. Die Wanderung dauert gut drei Stunden. Festes Zeltcamp.

6. Tag Fahrt nach Sarchu
Fahrt von Keylong über den Baralacha La, 4890 m, nach Sarchu, 117 km. Übernachtung in festem Zeltcamp.

Überquerung von Pässen per Fahrzeug
Foto: Heidi Wettstein

Studium von religiösen Texten
Foto: Paul Seiler

Changthang mit Tso Moriri

7. Tag Tso Kar
Fahrt über den Lachulung La, 5060 m, zum Tso Kar (Tso = See). Zeltcamp.

8. Tag Tso Moriri
Fahrt vom Tso Kar zum Tso Moriri. Unterwegs besuchen wir die Quellen von Puga. Übernachtung im festen Zeltcamp.

9. Tag Wanderung am Tso Moriri
Bei einer Wanderung geniessen wir die Gegend und freuen uns über die prächtige Aussicht auf den See und die Berge, die über 6000 m hoch sind. Zeltcamp.

10. Tag Leh, 3500 m
Fahrt vom Tso Moriri über die Mahe-Brücke, 4130 m, nach Leh. Die Fahrt dauert etwa sieben Stunden. Übernachtung im Hotel.

Indus-Tal, Klöster, Zweitages-Trekking

11. und 12. Tag Trekking und Klosterbesuche im Indus-Tal
Fahrt zu einem kleinen Weiler, wo unser Treck beginnt. Wir wandern fünf Stunden nach Rumbak. Rumbak liegt in einem Tal des Gebirges südlich des Indus. Es gibt hier oben Blumenwiesen, Bäume und ein traditionelles Dorf mit Kloster. Faszinierend ist der Ausblick auf die schneebedeckten 6000er. Manche besuchen diese Gegend wegen der raren Vogelarten (Rotstirngirlitz, Steinadler, Chukar). Auch der Schneeleopard soll hier schon gesichtet worden sein. Übernachtung bei einer Familie im Dorf. Wanderung zurück zum Ausgangspunkt. Fahrt nach Leh und Übernachtung im Hotel.

13. Tag Wanderung im Indus-Tal
Fahrt zum Kloster Thikse. Hier bewundern wir die grosse Buddha-Statue. Wanderung zu einem weiteren Kloster im Indus-Tal. Dabei geniessen wir Aussichten auf die Berge der Ladakh- und Stok-Ranges. Saftige Felder wechseln sich ab mit arider Berglandschaft. Die Bergflanken leuchten in verschiedensten Erdfarben. Am Nachmittag fahren wir nach Osten und besuchen das berühmte Kloster Hemis. Hier bewundern wir unzählige Thangkas von Weltklasse, sehen goldene und silberne Stupas, treten ein in die verschiedenen Tempelräume und bestaunen die Wandmalereien. Hotel.

Volksfest im Nubra-Tal
Foto: Norbert Kaufmann

Kurzer Kamel-Ritt im Nubra-Tal, mit Blick auf den Karakorum
Foto: Martin Hug

Nubra-Tal

14. bis 16. Tag Expedition mit Jeep
Wir reisen über einen der höchsten befahrbaren Pässe der Welt, den 5360 Meter hohen Khardong La, über die Ladakh-Range ins Nubra-Tal.
Die Strasse windet sich Kilo­­meter um Kilometer in die Höhe. Aus dem Auto blickt man in gähnende Ab­grün­de, und je höher man kommt, desto zahlreicher sind die weissen Berggipfel, die wir sehen.

Auf dem Pass eröffnet sich dem Reisenden die Bergwelt mit der Kara­­korum-Range. Die Gletscher der Sie­­ben­­­tau­­­­sen­der lassen grüssen. Wenn wir auf der Nordseite des Khar­dong La hin­­un­­terfahren, sehen wir in einer Fluss­land­schaft einsame Dzos (Kreuzung aus Yak und Rind). Dann, wie ein Wunder, mitten in der kargen Berg­landschaft, sehen wir tiefgrüne Felder: das Dorf Khardong. Am Nach­­mittag erreichen wir das Nubra-Tal. Nacht im festen Zeltcamp, mit Hotelservice.
Am nächsten Tag machen wir einen Spaziergang zum Pulle Tso, einem heiligen See. In seiner ruhigen Wasseroberfläche können die Gläubigen verschiedene Bilder lesen. Es sollen sogar Gompas im Wasser auszumachen sein. Am Nachmittag besuchen wir das Samstanling-Kloster. Übernachtung im festen Zeltcamp.

Am 16. Tag fahren wir in die weite Ebene des Nubra-Tals. Wir bewundern die Sanddünen vor dem Hintergrund der mit Gletschern bedeckten Berge. Wir erreichen Deskit und besuchen das Kloster. Noch vor etwas mehr als 50 Jahren lagen Leh und das Nubra-Tal an der Seidenstrasse, auf wel­­­cher regelmässig grosse Kamelkarawanen ver­­kehr­­­­­ten. Den Nachwuchs der verwilderten Kamele jener Zeit hat man eingefangen. Wer möchte, kann auf dem Kamel ein Stück durch die ma­je­­stä­­ti­­­sche Landschaft reiten. Eine Land­schaft, die geprägt ist von Sand­dünen, Glet­schern, Sechstausendern und saftigen Weiden.

Der Besuch der Klöster ist einer der Höhepunkte der Reise. Foto: Hannes Hinnen

17. Tag Pangong Tso
Dem Shyok-Fluss entlang geht es auf einsamer Naturstrasse, vorbei an Bergwiesen, Weiden und durch einige Dörfer. Unterwegs halten wir an, um Kiangs (Wildesel) und Murmeltiere zu beobachten. Im kleinen Dorf Tangste besuchen wir das Kloster. Nach etwa sieben Stunden erreichen wir den wunderschön auf der tibetischen Hochebene gelegenen Pangong Tso auf 4350 m. Übernachtung in festem Zeltcamp.

18. und 19. Tag Changthang
Die majestätische Bergwelt mit dem See lädt zum Wandern und Verweilen ein. Die Seen auf der Changthang-Hochebene sind ein wichtiger Lebensraum für die reiche Vogelwelt Ladakhs. Zeltcamp. Am 19. Tag reisen wir über den Chang La-Pass, 5360 m, zurück nach Leh. Hotel.

20. Tag Besuch des Klosterfestes
Ein besonderer Höhepunkt ist der Besuch des Klosterfestes im Kloster Hemis. Maskentänze und Rezitation heiliger Texte bilden das Kernstück des Festes, das einmal pro Jahr stattfindet. Übernachtung im Hotel in Leh.

21. und 22. Tag Rückreise
Flug von Leh über Delhi und Doha nach Zürich. Ankunft am frühen Morgen des 22. Tages.

Reiseleitung 2025:
Dieter Neuschäfer

Reisedauer 22 Tage, mit Schweizer Reiseleitung

Reisedaten
2025: 17.6. – 8.7.25
2026: 16.6. – 7.7.26

Reisepreis Fr. 5950.-
inkl. Taxen auf Langstreckenflug Fr. 463.-.

Inklusive Linienflüge hin und zurück, Vollpension auf der ganzen Reise, alle im Programm aufgeführten Ausflüge, weitere Leistungen und Ausschlüsse finden Sie hier.

Diese Reise können Sie auch als Individualreise buchen.

  • Anforderungen
    An den Wandertagen sind wir drei bis fünf Stunden zu Fuss unterwegs.
  • Übernachtungen
    Wir übernachten nie im Zelt, sondern neunmal in Hotels, zehn Mal in festen Zeltcamps mit Hotelservice und normalen Betten und einmal bei einer lokalen Familie.
  • Nur drei Gäste pro Fahrzeug
    Pro Fahrzeug reisen drei Gäste mit einem Fahrer, abwechslungsweise ist der einheimische Guide in einem der Fahrzeuge dabei.

Weitere Informationen:
Gerne informiert Sie Andrea Fuchs über diese Reise. Ob Kurzauskunft oder Vereinbarung zu einem Gesprächstermin, wir freuen uns über Ihren Anruf.
Telefon 071 278 64 64.

    Buchung












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