Sambia-Malawi Rundreise – abenteuerliche 4x4-Selbstfahrer-Safari

Sambia – Malawi, abenteuerliche 4×4-Selbstfahrer-Safari

Der Leiter steuert ein Fahrzeug. Wir suchen Teilnehmer, die mitfahren möchten und auch solche, die ein Fahrzeug (zeitweise) selbst steuern.
Diese Reise führt uns in Sambias herrliche, unberührte Wildnis. Zuerst zu den Viktoria-Fällen und weiter zum legendären Lake Kariba. Auf wilden Pisten durchqueren wir die grossartigen Nationalparks in einem der wildesten und naturbelassensten Flusssysteme Afrikas, dem Luangwa Valley. Weiter geht es zu den Felsen und Hochebenen im selten besuchten Hochland und als Abschluss machen wir einen Abstecher nach Malawi zum wunderschönen Lake Malawi. Begegnungen mit herzlichen Menschen in den Dörfern und eine fantastische Tierwelt warten auf Sie!

Diese vielseitige Reise wurde von den Afrika-Kennern Willy Fuchs und Markus Dörig zusammengestellt. Grosses Augenmerk wurde auf Erlebnisvielfalt und Tiersichtungen gelegt. Beide bereisen Afrika seit Jahren regelmässig.

Rund um die Wasserlöcher treffen wir die meisten Tiere an. Foto: Willy Fuchs

Das werden Sie erleben:

1. und 2. Tag Flug nach Sambia
Flug via Johannesburg nach Livingstone. Kurzer Transfer zu unserem Hotel. Ruhen Sie sich aus, machen Sie sich mit dem Auto vertraut und richten Sie sich im Dachzelt häuslich ein.

3. Tag Viktoria-Fälle, Livingstone
Am Morgen erfolgt der erste Höhepunkt unserer Abenteuerreise; wir besuchen die Viktoria-Fälle. Auch wenn die Fälle im Oktober eher wenig Wasser führen, die Sicht auf die Landschaft und den Canyon belohnt uns auf jeden Fall! Danach Weiterfahrt nach Choma. Übernachtung im einfachen Hotel.

4. Tag Fahrt zum Lake Kariba
Nach dem Frühstück besuchen wir das Tonga Crafts-Museum und fahren anschliessend durch eine attraktive Landschaft mit Hügeln und grossen Bäumen, im landwirtschaftlich geprägten Süden Sambias, zum legendären Lake Kariba. Im Schatten einiger Bäume liegt unser Camp direkt am See.

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Sanfte Riesen Foto: Hanspeter Feuz

Lagerfeuer-Romantik unter Afrikas wunderschönem Sternenhimmel

5. Tag Auf dem Lake Kariba
Den heutigen Tag verbringen wir auf dem hübschen Hausboot. Vom See aus sehen wir die Staumauer und bestaunen die hügelige Landschaft mit den vielen Inseln. Wir haben viel Zeit für einen Sprung ins Wasser und, um den See zu geniessen. Und weil es so schön ist, bleiben wir hier und schlafen auf dem Hausboot.

6. Tag Escarpment-Aufstieg
Am Morgen machen wir einen kurzen Abstecher zum Fossil Forest, einer Ansammlung von versteinerten Baumstämmen und Holzstücken. Anschliessend fahren wir über die steile, steinige Leopard Hill Road das Escarpment hinauf. Wir übernachten unterwegs in freier Natur mit einer herrlichen Aussicht.

7. Tag Fahrt nach Petauke
Nach einer holprigen Pistenfahrt erreichen wir die Great East Road. Was nach mächtigem Highway klingt ist in Wahrheit eine einfache, zum Teil löchrige Teerstrasse Richtung Osten. Am Mittag erreichen wir den grossen Markt bei der Luangwa Bridge. Dort finden wir bunte Tücher, kunstvoll gearbeitete Korbwaren, getrockneten Fisch, lokale Snacks oder ein erfrischendes Getränk. Nur drei Brücken führen über den Fluss Luangwa. Über eine davon fahren wir weiter nach Petauke zu unserem Camp.

Gemütliches Camp inmitten der Natur
Foto: Willy Fuchs

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Flusspferde Foto: Willy Fuchs

8. Tag Das Abenteuer beginnt im Luangwa Valley
Jetzt geht’s los mit unserem Abenteuer: über die legendäre Petauke Road fahren wir ins Luangwa Valley, eines der besten Ziele für Safaris in ganz Afrika. Schon auf dem Weg ins Valley hoffen wir, einiges an Wildlife zu entdecken.
Diese und auch die nächste Nacht verbringen wir im Dachzelt in einem tollen Camp mit einem kleinen Pool und einer urigen Bar direkt am Luangwa.

9. Tag Safari, Safari, Safari
Nach einem stärkenden Frühstück starten wir zu unserer ersten Walking-Safari. Zu Fuss, in Begleitung eines erfahrenen einheimischen Rangers, machen wir uns auf die Suche nach kleinen und grossen Tieren, nach Spuren, Fress- und Liegeplätzen und anderen Hinterlassenschaften. Ein ganz besonderes Erlebnis für Naturliebhaber! Den Tag verbringen wir im Camp mit guten Chancen auf Tierbeobachtungen am Fluss oder an einer Wasserstelle, die regelmässig von Elefanten, Warzenschweinen und Flusspferden besucht wird. Oder Sie geniessen ein erfrischendes Bad im Pool mit Sicht auf den Fluss. Gegen Abend unternehmen wir einen Night Drive. Unter fachkundiger einheimischer Führung werden wir in den Nationalpark gefahren und suchen nach Tieren, die sich in der Dämmerung zur Jagd aufmachen. Nach dem Sundowner lernen wir die Wildnis von einer neuen Seite kennen. Mal schauen, welche der nachtaktiven Tiere (Löwe, Leopard, Hyäne, Zibetkatze, Ginsterkatze …) sich heute ausmachen lassen.

10. Tag Auf einsamen Pfaden
Nach einer Pirschfahrt durchqueren wir den South Luangwa-Nationalpark auf der kaum befahrenen Road 05 und winden uns schliesslich hoch aufs Escarpment. Eine echte Herausforderung für jeden Geländewagen! Wir erreichen unser Camp in der Mutinondo Wilderness. Es liegt einsam in der Wildnis, weit entfernt vom Hauptcamp.

11. Tag Wanderung im Hochland des Muchinga Escarpment
Heute ist autofreier Tag in der Mutinondo Wilderness. Die perfekte Gelegenheit für eine Wanderung über die malerischen Felsrücken. Am Nachmittag bleibt Zeit für ein erfrischendes Bad im herrlichen Naturpool beim Camp.

Mit dem 4×4-Fahrzeug sind wir im North Luangwa-Nationalpark unterwegs.
Foto: Willy Fuchs

Marktbesuch, um unsere Vorräte zu ergänzen. Foto: Willy Fuchs

12. Tag Kasanka-Nationalpark
Wir erreichen den Kasanka-Nationalpark und bestaunen die abwechslungsreiche Landschaft mit Gras- und Sumpfland und Miombowald. Neben vielen Vögeln gibt es hier, mit etwas Glück, die seltenen und scheuen Sitatunga-Antilopen zu sehen. Das Highlight des Parks bilden die Millionen von Flughunden, die sich zu dieser Jahreszeit im Park aufhalten und abends auf der Suche nach Früchten den Himmel verdunkeln.

13. Tag Lake Wakawaka und Bangweulu Wetlands
Am Morgen halten wir Ausschau nach den Sitatungas und verlassen dann Kasanka. Gegen Mittag erreichen den malerischen Lake Wakawaka, der zum Baden lädt. Unser Weg führt uns über eine holperige Piste durch einige Dörfer in die scheinbar unendlichen Weiten der zu dieser Jahreszeit meist trockenen Bangweulu Wetlands. Geniessen Sie das heutige Camp im Schatten einer Baumgruppe, mitten in der Ebene.

14. Tag Bangweulu Wetsland
Am Morgen unternehmen wir mit einem einheimischen Ranger eine Mokoro-Tour in die Sumpflandschaft. Dabei beobachten wir die vielfältige Vogelwelt – mit Glück sehen wir auch den seltenen Schuhschnabel! Vor dem Eindunkeln machen wir auf eigene Faust eine Pirschfahrt, um die dort endemisch vorkommenden Bangweulu-Moorantilopen zu bestaunen. Übernachtung im gleichen Camp.

15. Tag Fahrt nach Mpika
Nachdem wir unser selbst zubereitetes Frühstück genossen haben, fahren wir in die Kleinstadt Mpika. Wir füllen unsere Vorräte auf, tanken und geniessen eine Pizza. Und heute schlafen Sie mal wieder in einem richtigen Bett!

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Eine Frau mit ihren Kindern, alle in typisch bunten Kleider Foto: Willy Fuchs

Wandern Sie bei den Viktoria-Fällen auf den Spuren von David Livingstone.
Foto: Gerhard Stähli

16. Tag North Luangwa-Nationalpark
Nach so viel Zivilisation zieht es Sie wieder in die Wildnis? Prima, dann machen wir uns auf den Weg!
Wir durchqueren den abgelegenen North Luangwa-Nationalpark und gelangen am Nachmittag wieder an den Fluss. Eine weitere, gute Gelegenheit für Tierbeobachtungen. Auch die grossen Raubkatzen sind in dieser Gegend heimisch. Gut also, dass wir die Nacht im einfachen Camp am Fluss verbringen!

17. Tag Unterwegs im Luangwa Valley
Die Fahrt durchs Luangwa Valley ist attraktiv und abwechslungsreich. Wir erkunden das Tal entlang des Flusses, besuchen authentische Dörfer und erleben einmal mehr die unübertroffene Herzlichkeit der Sambier. Freuen Sie sich auf den legendären Sambia Smile! Auch der spannende Nsefu Sector liegt auf unserer Route. Nach den Tagen in der Wildnis freuen Sie sich bestimmt mal wieder auf eine Dusche! Gut, dass wir für heute und morgen ein bestens eingerichtetes Camp mit schöner Open-Air-Dusche eingeplant haben.

18. Tag Safari im Nsefu Sector
Der Nsefu Sector im South Luangwa-Nationalpark ist bekannt für seine vielen Tiere. Gute Chancen also, Leoparden, Löwen, Hyänen, Büffel oder Elefanten zu entdecken. Dazu lassen wir uns morgens und abends (im Safari-Jeep) von erfahrenen einheimischen Rangern in diesen attraktiven Teil des riesigen Parks führen.

Löwenfamilie Foto: Hanspeter Feuz

19. Tag Fahrt nach Malawi
Wer hätte das gedacht: Heute sehen wir, nach langer Zeit, wieder eine Teer-strasse, eine Tankstelle, ein Café und ein paar Shops mit regional hergestellten Souvenirs. Besonders für seine authentischen Textilien ist Mfuwe bekannt.
Danach geht es über Hügel nach Chipata. Kurz danach überqueren wir die Grenze nach Malawi. Bei der Fahrt nach Lilongwe passieren wir interessante Märkte. Kurz vor der Hauptstadt übernachten wir in einem Camp unter schattigen Bäumen.

20. Tag Fahrt an den Lake Malawi
Auf der Fahrt an den Lake Malawi besuchen wir unterwegs die Chongoni-Felsbilder (UNESCO Weltkulturerbe) und die bekannte Töpferei in Dezda, wo wir einen gemütlichen Mittagshalt machen. Anschliessend fahren wir die reizvolle Bergstrasse Dezda Shortcut in mehreren Serpentinen fast 1000 Höhenmeter hinunter an den Lake Malawi. Dort übernachten wir in einem kleinen Hotel am See.

21. Tag Schnorchelausflug und Dorfbesichtigung
Am Morgen machen wir mit einem Boot einen Schnorchel-Ausflug zu einer nahegelegenen Insel. Wir bestaunen die farbenfrohen, einzigartigen Fische in diesem riesigen Süsswassersee und können afrikanische Schreiseeadler beobachten. Am Nachmittag besteht die Möglichkeit, das Fischerdorf auf eigene Faust zu entdecken oder die Ruhe am Strand zu geniessen. Abends essen wir in einem lokalen Restaurant.

22. bis 24. Tag Rückreise
Nach einem feinen Frühstück auf der Terrasse besuchen wir die Mua-Mission. Im dortigen Museum lernen wir einiges über die verschiedenen Volksgruppen und können die Maskenkunst bestaunen. Im Shop nebenan gibt es schöne Holzschnitzereien zu kaufen. Vorbei an Baobab-Bäumen und vielen Dörfern fahren wir wieder hinauf ins Hochland nach Lilongwe. Dort angekommen geniessen wir ein Abschiedsdinner im uns bereits bekannten Camp.
Am Mittag des 23. Tages fliegen wir via Johannesburg nach Zürich, wo wir am 24. Tag ankommen.

Reiseleitung 2025
Markus Dörig

Reisedauer 24 Tage, mit Schweizer Reiseleitung

Reisedaten
2025:
3.10. – 26.10.25
2026: 2.10. – 25.10.26

Reisepreis, Fr. 7970.-
inkl. Taxen auf Langstreckenflug Fr. 427.-.
Inklusive Linienflüge hin und zurück, Vollpension auf der ganzen Reise, alle im Programm aufgeführten Ausflüge, weitere Leistungen und Ausschlüsse finden Sie hier.

  • Reisestil / Übernachtungen
    Die zweckmässigen, bestens ausgerüsteten Geländewagen sind ideal für die Tour in abgelegene Regionen. Sie sind treue Begleiter und bieten Platz für Sie, das Gepäck und die Ausrüstung. Wir übernachten meist in einfachen Camps und schlafen in den fix montierten Zweier-Dachzelten. Vier Nächte verbringen wir in Lodges oder Hotels, eine auf dem Hausboot. Als Reisegast sind Sie Teil des Teams und legen Hand an: Sie beteiligen sich am Campaufbau, helfen beim Kochen und geniessen danach sternenklare Abende am Lagerfeuer.

Abenteuerliche Selbstfahrer-Safari

  • Wir sind mit geländegängigen Fahrzeugen unterwegs. Pro Fahrzeug reisen maximal 4 Personen!
  • 4 Nächte in Lodges oder Hotels, eine Nacht auf dem Hausboot und die restlichen Nächte im Zelt. Davon ist vier mal ein Upgrade ins Chalet möglich.
  • Tourleitung: Schweizer Reiseleiter
  • Bei den Walking-Safaris (2x), auf den Night Drives (2x), auf der Mokoro-(Kanu)-Tour (1x), auf dem Schnorchelausflug und auf dem Hausboot begleiten uns erfahrene einheimische Ranger oder Guides.
  • Wir kochen als Gruppe selber. In den Lodges und in einigen Camps gönnen wir uns insgesamt etwa zwölf Mal ein leckeres Abendessen im Restaurant.

Weitere Informationen:
Gerne informiert Sie Sabrina Bruggmann über diese Reise. Ob Kurzauskunft oder Vereinbarung zu einem Gesprächstermin, wir freuen uns über Ihren Anruf.
Telefon 071 278 64 64.

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